
Ort, PLZ: Innsbruck, 6021
Standort: Jesuitenkirche
Baujahr: 1959
Erbauer: Walcker, Werner
Art der Arbeiten: Renovierung
Jahr der Überarbeitung: 2008
System: mechanische Schleifladen
Werke: Rückpositiv, Hauptwerk und Brustwerk C-g´´´, Pedal C-f´
Registeranzahl: dreiunddreißig
Winddruck: in mm WS: Hauptwerk 87, Brustwerk 68, Rückpositiv 75, Pedal 90
Stimmtonhöhe: 442 Hz bei 15°C
Stimmungsart: gleichstufig temperiert
Das Instrument der Fa. Walcker wurde 1959 als eine der ersten großen Orgeln in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg rein mechanisch gebaut. Die Disposition wurde von Prof. Anton Heiller, einem der bedeutendsten österreichischen Organisten und Komponisten der Nachkriegszeit erstellt und genau umgesetzt. Das Instrument ist somit im technischen Aufbau wie im Klangbild ein besonderes Dokument seiner Entstehungszeit.
Im Rahmen einer schrittweisen Überarbeitung der Orgel konnten technische Unzulänglichkeiten behoben, und dem Instrument wieder eine ausgeglichene, dem Raum sorgsam angepasste Intonation verliehen werden.
Kollaudierungsprotokoll, Prof. A. Heiller 1959
Informationsblatt Orgel der Jesuitenkirche Innsbruck
Disposition Jesuitenkirche Innsbruck (A)