Gräfenthal

Ort, PLZ: Gräfenthal, 98743

Standort: Kirche St. Marien

Baujahr: 1916

Erbauer: Strebel, Hermann

Art der Arbeiten: Restaurierung

Jahr der Überarbeitung: 1992

System: Taschenladen, pneumatische Ton- und Registertraktur

Werke: Hauptwerk und Schwellwerk C-g ‘‘‘, Pedal C-f‘

Registeranzahl: neunundzwanzig

Winddruck: 83 mm WS

Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 21°C

Stimmungsart: gleichstufig temperiert

Im Jahre 1916 wurde der Innenraum der Gräfenthaler Kirche komplett neu gestaltet. Im selben Jahr wurde dort durch Hermann Strebel eine neue zweimanualige Orgel samt Gehäuse erbaut.

Die Windladen des Instrumentes sind als pneumatische Taschenladen mit stehenden Taschen angelegt. Im Zuge der veränderten Klangauffassung wurde das Instrument 1945 umdisponiert. 1992 erfolgte dann die umfassende technische Restaurierung durch unsere Orgelbaufirma. Eine klangliche Rückführung auf die originale Disposition wurde vorbereitet, konnte jedoch nicht ausgeführt werden. Bis heute fehlen die Register Harmonieflöte 8′ und Dolce 8′ im Hauptwerk, sowie Wienerflöte 8′, Aeoline 8′ und Voxcoelestis 8′ im Schwellwerk.

Die Instrumente der Orgelbauwerkstatt Strebel eignen sich besonders zur Interpretation romantischer Musik.

Disposition Gräfenthal

Bilder zur Orgel in Gräfenthal

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